Marmorgrube Karthaus bei Brilon

Die Marmorgrube Karthaus bei Brilon

Ein Bruch Karthaus bei Brilon wurde ebenfalls nach dem Teilhaber des Prang  benannt. Auch zur Qualität des verfügbaren Materials finden wir eine Einschätzung im dem Gutachten aus dem Jahre 1869 über die Marmorfelder bei Brilon. (1)

„„Karthaus“: Material wegen seiner Sprödigkeit zum teil als Marmor weniger geeignet. Im Felde befindet sich auch weißer Kalkspat, ein Material, das in der Zukunft vielleicht zur Fabrikation von Soda, kohlensaurem Wasser etc. günstigen Absatz finden wird.“

Quelle

(1) Heinz Wilhelm Hänisch „Der Metall-, Schiefer-, Baryt- und Marmorbergbau von 1200 bis 1951 auf der Briloner Hochfläche“ – 1. Auflage August 2003, hier: Manuskriptbasierte Version als Vorläufer der endgültigen Ausgabe