Hinter Kellermauern ist es duster
Der Grundriss des Kellers im Haus Dassel zeigt tatsächlich Bereiche, in denen es duster sein muss.
Seit geraumer Zeit wird ohne Unterlass über versteckte und verschlossene Kellergewölbe gemunkelt, in denen sich unaussprechliche Geheimnisse verbergen. Unermessliche Schätze, alte Dokumente und die Spuren vertuschter grausamer Verbrechen werden vermutet.
Was sagt sich der gewissenhafte Heimatforscher an solchen Stellen?
„Lasset uns nachsehen!“
So ist es nun geschehen. In den frühen Morgenstunden im November dröhnt der Bohrhammer.
Die ansehnliche Gruppe von Aktiven, die ungenannt bleiben sollen, verfolgt das Einbringen einer Bohrung durch das massive Sandsteinmauerwerk, welches über 150 Jahre Geheimnisse verborgen hält.
Dann folgt der Durchbruch, dann ein Ruck, dann Erdreich.
Mit neuester Technik ausgerüstet, wird nun mittels eines Endoskopes hinter die Mauer geschaut.
„Nichts!“