Die Marmorgrube Baptist bei Messinghausen
Ein Bruch Baptist bei Messinghausen wurde nach dem Vornamen des J. Baptist Prang benannt und als solcher in den Bergwerksakten, eine sogenannte Muthung(1), geführt. Dieser Bruch geht schließlich über in den Besitz von Georg Dassel.
In einem Gutachten aus dem Jahre 1869 über die Marmorfelder bei Brilon, heißt es. (5)
„Grube Baptist an der Straße Messinghausen- Beringhausen: Hervorzuheben ist die Schönheit des Materials von blauer Farbe, mit hellgrauen Wolken, die Gesundheit des Gebirges, welches mächtige Bänke unmittelbar zu Tage legt. Die Straße, die Bahn und das Material versprechen eine große Zukunft.“(1)
Quelle
(1) Heinz Wilhelm Hänisch „Der Metall-, Schiefer-, Baryt- und Marmorbergbau von 1200 bis 1951 auf der Briloner Hochfläche“ – 1. Auflage August 2003, hier: Manuskriptbasierte Version als Vorläufer der endgültigen Ausgabe